Bei Problemen mit dem Arbeitgeber stehen Arbeitnehmern verschiedene Anlaufstellen zur Verfügung. Der erste Weg führt oft zum Betriebsrat, sofern einer existiert. Als Interessenvertretung der Arbeitnehmer kann dieser vermitteln und erste Hilfestellung leisten. Gewerkschaften bieten ihren Mitgliedern ebenfalls rechtliche Unterstützung und Beratung an. Für eine fundierte rechtliche Einschätzung und Vertretung ist jedoch ein Fachanwalt für Arbeitsrecht die beste Wahl. Er kennt nicht nur die aktuellen Gesetze und Rechtsprechung, sondern kann auch einschätzen, welche Strategie im individuellen Fall die besten Erfolgsaussichten verspricht. Die Arbeitnehmerkammer und örtliche Beratungsstellen können zusätzlich allgemeine Informationen und erste Orientierung bieten.
Wer Probleme mit seinem Arbeitgeber hat, sollte nicht zu lange zögern, sich professionelle Unterstützung zu suchen. Ein Anwalt für Arbeitsrecht kann bereits in einer ersten Beratung die rechtliche Situation einschätzen und mögliche Handlungsoptionen aufzeigen. Ob es um eine ungerechtfertigte Kündigung, Mobbing am Arbeitsplatz oder ausstehende Gehaltszahlungen geht – ein spezialisierter Anwalt kennt die rechtlichen Hebel und weiß, wie Arbeitnehmerrechte effektiv durchgesetzt werden können. Er übernimmt die Kommunikation mit dem Arbeitgeber, führt Verhandlungen und vertritt seine Mandanten wenn nötig auch vor dem Arbeitsgericht. Besonders wichtig ist die schnelle Kontaktaufnahme bei einer Kündigung, da hier oft kurze Fristen einzuhalten sind. Eine frühzeitige anwaltliche Beratung kann helfen, kostspielige Fehler zu vermeiden und die eigene Position zu stärken.
Probleme mit dem Arbeitgeber können jeden treffen und stellen für die Betroffenen oft eine massive Belastung dar. Sei es eine überraschende Kündigung, eine aus Ihrer Sicht ungerechtfertigte Abmahnung oder systematisches Mobbing am Arbeitsplatz – solche Situationen verunsichern und wecken Existenzängste. Schließlich geht es um Ihren Arbeitsplatz, Ihr Einkommen und Ihre berufliche Zukunft.
Doch Sie müssen sich nicht machtlos fühlen. Als erfahrene Anwälte für Arbeitsrecht im Sauerland stehen wir an Ihrer Seite und helfen Ihnen, Ihre Rechte durchzusetzen
Mit jahrelanger Erfahrung und hunderten erfolgreich geführten Fällen kennen wir die Herausforderungen, vor denen Sie stehen. Unsere hohe Erfolgsquote bei arbeitsrechtlichen Verfahren spricht für sich.
Unsere Kernkompetenzen umfassen:
Jeder arbeitsrechtliche Fall ist anders und erfordert eine maßgeschneiderte Herangehensweise. In einem persönlichen Erstgespräch analysieren wir Ihre konkrete Situation und entwickeln gemeinsam mit Ihnen die optimale Strategie. Dabei haben wir stets Ihre Ziele und Bedürfnisse im Blick.
Wurde Ihnen gekündigt? Dann ist schnelles Handeln geboten. Um Ihre Rechte zu wahren, müssen Sie innerhalb von drei Wochen nach Erhalt der Kündigung eine Kündigungsschutzklage einreichen. Wir prüfen die Wirksamkeit der Kündigung und setzen uns für Ihren Arbeitsplatzerhalt oder eine angemessene Abfindung ein.
Eine Abmahnung kann der erste Schritt zu einer verhaltens- oder leistungsbedingten Kündigung sein. Lassen Sie sich davon nicht einschüchtern! Wir prüfen die Rechtmäßigkeit der Abmahnung und entwickeln eine passende Gegenstrategie. Oft können wir erreichen, dass unberechtigte Abmahnungen aus der Personalakte entfernt werden.
Mobbing am Arbeitsplatz kann verschiedene Formen annehmen – von systematischer Ausgrenzung bis hin zu offenen Anfeindungen. Wir unterstützen Sie dabei, die Übergriffe rechtssicher zu dokumentieren und helfen Ihnen, sich effektiv zur Wehr zu setzen. Dabei haben wir sowohl arbeitsrechtliche als auch gesundheitliche Aspekte im Blick.
Die Kündigungsschutzklage muss innerhalb von drei Wochen nach Erhalt der Kündigung beim Arbeitsgericht eingereicht werden. Diese Frist gilt auch bei einer außerordentlichen (fristlosen) Kündigung.
In der Erstberatung verschaffen wir uns einen Überblick über Ihren Fall und besprechen mögliche Handlungsoptionen.
Nein, eine Unterschrift ist nicht erforderlich. Der Erhalt kann auch anderweitig dokumentiert werden. Wichtig ist, dass Sie sich rechtlich beraten lassen, bevor Sie weitere Schritte unternehmen.
Grundsätzlich ja, wenn tatsächlich eine Arbeitsunfähigkeit vorliegt. Allerdings sollte dies nicht missbräuchlich erfolgen, da sonst arbeitsrechtliche Konsequenzen drohen können.
Die Dauer variiert je nach Komplexität des Falls und Auslastung des Arbeitsgerichts. Oft kann aber bereits im ersten Gütetermin eine einvernehmliche Lösung gefunden werden.
Die Erfolgsaussichten hängen stark vom Einzelfall ab. Mit unserer hohen Erfolgsquote bei arbeitsrechtlichen Verfahren stehen die Chancen aber gut. Entscheidend ist eine frühzeitige anwaltliche Beratung und sorgfältige Vorbereitung des Falls.
Ja, das ist Ihr gutes Recht. Der Arbeitgeber darf Ihnen deswegen keine Nachteile bereiten. Sie müssen die Beratung auch nicht beim Arbeitgeber anzeigen – die Gespräche mit uns unterliegen der anwaltlichen Schweigepflicht.
Wir können eine Gegendarstellung zur Personalakte reichen. Bei eindeutig unberechtigten Abmahnungen besteht auch die Möglichkeit, die Entfernung gerichtlich durchzusetzen. Oft lässt sich aber schon vorher eine einvernehmliche Lösung finden.
Die Dokumentation ist hier entscheidend. Führen Sie ein Mobbingtagebuch mit Datum, Uhrzeit, Art des Vorfalls und möglichen Zeugen. Sichern Sie relevante E-Mails und Nachrichten. Suchen Sie sich Verbündete im Kollegenkreis, die Ihre Wahrnehmung bestätigen können. Als Ihre Anwälte helfen wir Ihnen, die Beweise rechtssicher aufzubereiten und weitere Schritte einzuleiten.
Unterschreiben Sie einen Aufhebungsvertrag niemals sofort oder unter Druck. Lassen Sie sich anwaltlich beraten, denn ein Aufhebungsvertrag kann weitreichende Folgen haben – von der Höhe der Abfindung bis hin zu möglichen Sperrzeiten beim Arbeitslosengeld. Wir prüfen den Vertrag auf versteckte Nachteile und verhandeln bessere Konditionen für Sie.
